Loreley 09

Theatersketch (20 Min.)

Ein Dreipersonenstück: Erzähler(in), Loreley, ihr Vater

 

Aufgeführt anlässlich der Abschlussfeier des Bonner Lesefestes „Käpt’n Book“ 2009 unter Mitwirkung der Autorin und ihrer jüngsten Tochter. (siehe Pressestimmen) 

Empfohlen für Theater AG-Mittelstufe

 

Ein Dreipersonenstück: Erzähler, Loreley und der König, ihr Vater

In Anlehnung an das Märchen: „Das geheimnisvolle Mädchen“ aus dem Buch: Mondkinder.

 

Die bekannte Loreley einmal ganz anders: keck, störrisch und uneinsichtig.

 

Vater: Loreley, mein Kind, sag an,

siehst du ein, was du getan?

Spürt dein Herz jetzt tiefe Scham,

weil es Anderen Freiheit nahm?

Willst die Fischer nun befreien, 

deine Taten still bereuen?

 

Loreley: Nein, mein Vater, hör mich an,

Böses hab ich nicht getan.

Hab gekämmt und fein gesungen,

Fischer sind von selbst gesprungen.

 

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Das Häschen Benjamin

Ein Singspiel für den Kindergarten (30 Min.)

 

In einer versteckten Hütte in den Sieben Bergen ist ein Häschen zur Welt gekommen. Alle Tiere des Waldes freuen sich. Sie machen sich auf den Weg, den kleinen Benjamin willkommen zu heißen.

Käuzchen, Wildschweine, Marienkäfer, Rehe Maulwürfe, Eichhörnchen, Schmetterlinge, Igel, Waldameisen ,Fuchs und Jäger fliegen, laufen, kriechen, krabbeln und flattern aus allen Richtungen herbei, um Bennis Geburtstag zu feiern.

Sie bringen ihm Geschenke und singen und tanzen für das Hasenkind.

 

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Szene aus Aufführung im Kindergarten St. Michael

Gemeinsam sind wir stark

Ein Theaterstück für Kinder ab 6 Jahre (30 Min.)


Der Mond wird 1000 Jahre alt. In seinem Auftrag lädt der Kuckuck alle Tiere des Waldes ein, um Mitternacht auf der großen Wiese im Wald zu erscheinen. Doch die Tiere fürchten sich, denn Zottelmax ist wieder gesichtet worden, der Riesenbär mit den Riesenzähnen und den Riesenklauen.

Die Maus Lizzi will keine Angst haben, sie macht sich mit ihrer Freundin Hoppsi auf den Weg durch die Dunkelheit, sie weiß, dass man gemeinsam stark ist. Im finsteren Wald begegnen ihnen weitere Tiere, die sich ihnen nach kurzer Bedenkzeit anschließen, weil sie einsehen, dass sie stark sind, wenn sie zusammen bleiben und einander helfen.

Am Ziel angekommen, erscheint auch Zottelmax auf der Lichtung. Vor Angst erstarrt klammern sich alle aneinander, bis Maus Hoppsi ruft: „Gemeinsam sind wir stark! Auf ihn mit Gebrüll!
Mutig stellen sie sich mit vereinten Kräften dem Ungeheuer entgegen, bis Zottelmax um Gnade fleht und beschämt davon trottet. Das Fest beginnt, sehnsüchtig schaut er vom Waldesrand zu. Hoppsi entdeckt ihn und schenkt ihm einen Mondkuchen. Einer Versöhnung steht nichts mehr im Weg.

 

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Ein wunderliches Geschenk

Ein Theaterstück für Laienspielgruppen (75 Min)


Röschen, Mutter von zwei Kindern, wohnt mit ihrer Familie in einem Dorf am Rhein. Eine bürgerliche Existenz mit alltäglichen Sorgen – wäre da nicht noch ihr drohend bevorstehender 50. Geburtstag. Schon ein halbes Jahrhundert, für Röschen kein Grund zu ungetrübter Freude.

Der große Tag bricht an. Der Kirchenchor erscheint, um die Jubilarin zu ehren. Man überreicht ein großes Bild, auf dem der Kopf des Caesarius von Heisterbach dargestellt ist. Röschen sträubt sich, dieses Bild in ihrer frisch tapezierten guten Stube zu dulden. Der Vorsitzende übergeht alle Einwände, haut mehrere dicke Löcher in die Wand, bis das Bild des „Dorfheiligen“ endlich gerade hängt. Die Gäste verlassen zufrieden das Haus.

Am Ende des Tages hält Röschen, allein gelassen, Zwiesprache mit dem neuen Hausbewohner. „Ich will dich nicht“, sagt sie ihm klipp und klar, als das Bild plötzlich flackert und spricht.

Der Heilige hat Ohren und eine Meinung, und diese tut er kund, wenn er es für richtig hält. Selbst der Herr Pfarrer erlebt sein blaues „Wunder“ im Wohnzimmer. Röschen will ihm das Bild andrehen, doch der Pfarrer weigert sich entschieden, den unberechenbaren Flackermann in seiner Kirche aufzuhängen.

Zum Schluss entpuppt sich Röschens Sohn Sebastian als das Schlitzohr, das alle hereingelegt hat.

 

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Der kleine Spatz

Weihnachtsgeschichte für den Kindergarten

 

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Im Gegenlicht

Gedicht

Rheinimpression

 

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